ICH. DU. WIR
Angenehm
Angenehm, ich find es wirklich angenehm
Angenehm, sie zu sehn, wunderschön
Angenehm, ich find es wirklich angenehm
Sie zu sehn, hier und heute wunderschön
Die Stunden werden vergehen, sie werden sehen,
wie schnell hier die Zeit vergeht.
Sie werden es selbst erleben, ich hab soeben
Einmal an der Uhr gedreht.
Angenehm, ich find es wirklich angenehm,
Angenehm, sie zu sehn, wunderschön
Angenehm, ich find es wirklich angenehm
Das war nicht abzusehen, nun ist es geschehn
Ich habe auf sie gewartet, denn man startet
Hier immer pünktlich um halb Acht
sie dürfen in vollen Zügen sich hier vergnügen,
bis um 11e in der Nacht.
Angenehm, ich find es wirklich angenehm,
angenehm, sie zu sehn, wunderschön,
Angenehm, ich find es wirklich angenehm
Sie zu sehn, gut gelaunt und wunderschön.
Sie müssen hier nichts mehr denken, steuern oder lenken.
Sie sind der Gast im Haus
Sie dürfen hier nichts mehr bringen und andren Dingen
machen sie ihr Handy aus.
Angenehme, ich find es wirklich angenehm,
angenehm zuzusehen, wie sie sich amüsieren
angenehm, doch vermeiden sie hier durchzudrehen,
das ist nicht angenehm, doch kann passieren.
Ich könnte es gut verstehen, ganz aus Versehenen,
lassen sie die Sau hier raus.
Ich warne vor der Ekstase, bei voller Blase
lässt man Wasser beim Applaus.
Angenehme, ich find es wirklich angenehm,
Angenehm, sie zu sehn, wunderschön
angenehm, ich find es wirklich angenehmen,
Sie zu sehn, frisch geduscht und wunderschön, angenehm.
© Text & Musik: Kordula Völker
Schmetterlingsliebe
Schmetterlinge zu lieben
Ist eine sehr vertrackte Sache
Du weißt nicht wann sie kommen
und wie lange sie bleiben
Sie landen und starten,
und wechseln immerzu ihre Plätze
So umkreisen sie ihre Sehnsucht
in einer tanzenden Umarmung
Wenn du ihnen beim Fliegen zu siehst
kannst du sie wachsen sehen
In ihrer einzigartigen Schönheit,
in ihrem unendlichem Fluss
Sie sind verbunden, und vereint im gleichen Geist
Und wenn sie sich umarmen
verschmelzen ihre Seelen im Flug.
Du kannst einen Vogel nicht fangen
Und kannst die See nicht zähmen.
Du kannst eine Liebe nicht erzwingen
Du kannst sie nur frei geben
Du kannst einen Traum nicht wiederholen
Und du kannst dir keine Fee kaufen.
Aber wenn du gut für dich sorgst
Kannst du an meiner Seite sein.
© Text: Kordula Völker
Butterflies Loving
Loving butterflies is a tricky play
Don’t know when they`ll come, how long they’ll stay.
They land and depart, swapping their place
obiting their desire for a warm embrace.
watching them fly, means watching them grow
In an unique beauty, unlimited flow.
Connected, entrenched, same spirit, same grace
Transmigration of souls with every embrace.
You can’t catch a bird
You can’t tame the sea
You cannot force a love
Only set it free.
You can´t record a dream
Never buy you a fee
But if you care for you
You can be with me.
Creating a room in the crown of a tree
Near to the sky overlooking the sea
They dance in the wind in a bantering race
Performing their love in a tender embrace.
You can’t catch a bird
You can’t tame the sea
You cannot force a love
Only set it free.
You can´t record a dream
Never buy you a fee
But if you care for you
You can be with me.
I know, I live my life in growing rings
They always overrun all passing things
The last one will lead in a wide open space
Sheltered forever in an endless embrace.
I’ve tried to catch a bird
Tame the sea
I betrayed my dreams
No one was free.
I´ve tried be a home
Made myself a fee
two hearts caught in rings
There was no me.
Laying my heart in an open hand
Exposing affections in unknown land.
Breaking down my ramparts, expecting the case
Your intention will lead in an honest embrace.
I won’t cage a bird
Domesticate the sea
I stopped forcing love
My heart is free.
I start living dreams
hope you’ve started too
I will care for me
what are you gonna do?
I will care for me
now, what you´re gonna do?
Berlin
Wo soll das alles enden, das hat doch keinen Sinn
ich wohne hier am Niederrhein und du wohnst in Berlin
Was willst du auf dem Lande, hier in der Provinz.
Hier gibt’s nur Pomeranzen und ich, ich bin kein Prinz.
O.k. wir ham ne Burg, nen Deich und auch den Rhein
Doch bereits um sieben klappt man die Straßen ein.
Wo soll das alles enden, das hat doch keinen Zweck,
kaum bist da für Stunden, schon fährst du wieder weg
mir bleibt nur diese Sehnsucht nach dem nächsten Kuss
nach Armen, Beinen, Händen, doch du sitzt schon im Bus
und ich warte in der kleinen Stadt, zwischen Deich und Torf
Such dir doch eine Freundin nebenan in Düsseldorf.
Wo soll das alles enden, das hat weder Hand noch Fuss
Du isst Fleischbulletten und ich das Apfelmuss
Du bummelst auf dem Kuhdamm, ich seh auf dem Damm die Kuh,
seh Schafe, Störche, Gänse, was ich nicht sehr bist du.
Denn Du sitzt an der Havel im fernen Brandburg
Ich sitze hier am Ententeich und warte auf den Lurch.
Wo soll das enden, ich halt das nicht mehr aus
Ich sitz nur noch in Zügen und bin nie zu Haus.
Denn du lebst in Metropolen, in der großen weiten Welt
Wo der Puls des Lebens niemals die Luft anhält.
Und ich hock in der Kleinstadt, hier zwischen Ork und Mölln
Such dir doch eine Freundin nebenan in Köln.
Wo soll das alles enden, das frag ich mich schon lang
Was fang ich mit der fernen, fernen Liebe an.
Gibt es einen Ausweg, einen Kompromiss
gibt es eine Lösung charmant und mit viel Biss-
ch habe lange nachgedacht, dann kams mir in den Sinn.
Wir heiraten am Niederrhein und ziehen – nach Wien.
© Text & Musik: Kordula Völker
© Text und Musik: Kordula Völker
Heute sag ich Ja
Alles, was du willst, kann ich dir nicht schenken,
was du von mir brauchst, gebe ich mit leichter Hand
Alles was du willst, werde ich bedenken,
was ich geben kann, gebe ich als Unterpfand.
Zwischen Wollen, Hoffen, Klagen, mute ich dir zu.
Zwischen Lieben, Wachsen, Träumen, immer wieder du
Dein Lachen, Fallen, Aufstehn, jeden Tag ein Schritt
Dein Wagen und Vertrauen, wenn du magst geh ich mit.
Alles, was ich brauch, hab ich in meinem im Leben,
alles was ich brauchst, liegt in meiner Hand,
alles was ich brauch, kannst ich mir selber geben
was ich von dir brauch, ist ein Un2terstand
Zwischen Wollen, Hoffen, Klagen, mute ich dir zu.
Zwischen Lieben, Wachsen, Träumen, immer wieder du.
Mein Lachen, Fallen, Aufstehn, jeden Tag ein Schritt
Mein, Wagen, und Vertrauen, wenn du magst komm doch mit.
Was ich mit dir will, ist die Liebe leben
Was ich mit dir will, sagt nicht der Verstand.
Was ich mit dir will, ist Vertrauen geben
Was ich mit dir will, ist ein Herzensband.
Zwischen Wollen, Hoffen, Klagen, muten wir uns zu.
Zwischen Lieben, Wachsen, Träumen, immer wieder du
Unser Lachen, Fallen, Aufstehn, immer wieder Jahr um Jahr
Unser Wagen und Vertrauen, heute sag ich „Ja.“
Und wenn die Stürme kommen und die Fragen,
ob das für hier wohl auch für immer reicht,
Nehm ich dich in den Arm und werde sagen,
klein Glück ist immer leicht.
Doch in guten, wie in schlechten Tagen mute ich dir zu.
Mein Herz, mein Schutz, mein Leben, alles das bist du
In guten, wie in schlechten Tagen muten wir uns zu.
Gemeinsam Wege gehen, im Wir, im Ich, im Du.
Wir muten uns entgegen, muten uns einander zu
Mal zaghaft, mal verwegen. Im wir, im ich, im Du.
Wir muten uns entgegen immer wieder Jahr um Jahr
Ab jetzt im Bund fürs Leben, heute sag ich „JA“
Ab jetzt im Bund fürs Leben, heute sag ich „JA“
© Text & Musik: Kordula Völker
Käfige aus Glas
Jeden Tag – immer in Bewegung
Jeden Tag – immer auf dem Sprung
Jeden Tag – innere Erregung
Heute alt – gestern jung
Jeden Tag – immer nur die gleiche Fragen
Bleibe ich – und wenn ja warum
Jeden Tag – schleppen, kümmern, tragen
Ohren taub – Blicke stumm
Hab die Welt noch nicht gesehen. bin mir selber unbekannt
vieles ist mir nur geschehen, habe mich total verrannt
in den in den Pflichten, in den Taten immer nur im Mittelmaß
in den Mauern meiner Grenzen – Käfige aus Glas
Jeden Tag – immer nur die gleichen Wege
Jeden Tag – immer nur die gleiche Spur
Jeden Tag – gleicher Trott in der Routine
Leben nach- gegen die Uhr
Jeden Tag – immer wieder diese Fragen
soll ich gehn, und wenn ja wohin
Was ist los – macht das Sinn
Hab die Welt noch nicht gesehen war immer nur zu Haus
viel zu vieles ist geschehen; ich kenn mich nicht mehr aus
In den Zimmern meiner Träume. wohnt das Mittelmaß
Vernunft, Verstand und Sicherheit – Käfige aus Glas.
Jeden Tag wächst der Wunsch zum weitergehen
Jeden Tag wächst die große Ungeduld
wiedermal Abenteuer zu bestehen
Ohne Angst, ohne Schuld
Endlich mal – den Frühling wieder leben
Endlich mal – sich wieder spürn
Endlich mal – tanzen, träumen, schweben
Sich verliern – sich berührn.
Füße wund vom Stehen bleiben, Beine müde, taub und schwer-
Hände spröde, aufgerissen, Herz und Schoss schon lange leer-
Und ich tanze, tanze, tanze, tanze, immer schneller nur zum Spaß-
Sprenge Mauern, sprenge Ketten – Käfige aus Glas.
Und ich tanze, tanze, tanze, tanze, immer schneller nur zum Spaß-
Sprenge Mauern, sprenge Ketten – Käfige aus Glas
@Text und Musik: Kordula Völker
Waschlappenblues
Ich häng hier am Haken, was hast du dir gedacht
Bist einfach gegangen, hast nicht nachgedacht
Du hast mich vergessen, mich hier abgehängt
Bist einfach gefahren, hast du mich verdrängt?
Sie wird mich nicht bringen, dass weißt du genau,
Sie hat einen Willen, sie ist eine Frau
Bitte lass mich nicht warten, bitte hol mich hier raus,
Ich häng hier am Haken, bitte hol mich nach Haus.
Ich hab die Waschkompetenz, sie hat die Waschkompetenz
oben, unten, vorne, hinten, mit Effizienz,
Ich hab die Waschkomeptenz, sie hat die Waschkompetenz
Jetzt kommt sie ins Zimmer, lässt das Wasser rein
Jetzt zieht sie sich aus, jetzt steigt sie ein
Versinkt in den Fluten, vom Kopf bis zum Steiß
Das Wasser ist warm und mir wird so heiß.
Doch ich kann nur zusehen, komm nicht an sie ran
Ich häng ihr am Haken, obwohl ich was kann
Ich hab das studiert, ich hab die Lizenz,
geprüft, besiegelt, beglaubigte Waschkompetenz
Ich hab die Waschkompetenz, sie hat die Waschkompetenz
oben, unten, vorne, hinten, mit Effizienz,
Ich hab die Waschkomeptenz, sie hat die Waschkompetenz
Jetzt nimmt sie das Duschgel, jetzt seift sie sich ein,
Gesicht, Arme, Bauch, Achselhöhlen und Bein
Und ich kann nur zusehen, was hier so geschieht,
Dabei sind Achselhöhlen mein Spezialgebiet,
Wenn ich da was wasche, dann steigt die Frequenz
Von Herzschlag und Blutdruck, Endorphin und Potenz
Und das hab ich schriftlich, ich hab die Lizenz
Umfassender Service mit Waschkompetenz.
Ich hab die Waschkompetenz, sie hat die Waschkompetenz
oben, unten, vorne, hinten, mit Effizienz,
Ich hab die Waschkomeptenz, sie hat die Waschkompetenz
Meine Hardware ist flauschig, meine Software diskret,
mein Programm heißt verwöhnen, ich weiß wie das geht.
Ich schwebe und gleite, intensiv, warm und zart
Umrunde die Kurven, galant und apart
Lippen, Knospen und Rücken, Busen, Nacken und Zeh.
waschen, wuscheln, Liebkosen, wie beim têt a têt
Ich gebe mich hin, das ist meine Essenz
Doch die Dame des Hauses ignoriert meine Präsenz
Ich hab die Waschkompetenz, sie hat die Waschkompetenz
oben, unten, vorne, hinten, mit Effizienz,
Ich hab die Waschkomeptenz, sie hat die Waschkompetenz
Bin ich nur ein Grund zu kommen, ein Grund zu bleiben?
Bin ich nur der Anlass dieses Lied zu schreiben?
Bin ich nur der Vorwand für ein Bad in der Wanne
Dann komm bitte schnell und warte nicht lange.
Und betone es noch einmal, und mit Vehemenz
Du wirst mich noch brauchen, mich und meine Lizenz
denn bald kommt das Alter und die Inkontinenz
Dann wünschst du dir mich und meine Effizienz
Ein bisschen Fürsorge, ein bisschen Präsenz
Und ein bisschen Spaß im Alter für die Potenz
Es grüßt dich mit allen Sinnen in Reminiszenz
Dein treuer Lappen Gisela mit Waschkompetenz
Ich hab die Waschkompetenz, sie hat die Waschkompetenz
Vehemenz, Lizenz, Inkontinenz, Präsenz, Potenz, Effizienz
Es grüßt dich mit allen Sinnen in Reminiszenz
Dein treuer Lappen Gisela mit Waschkompetenz
© Text & Musik: Kordula Völker
Wüstenlandschaftsaufenthalte
Sie sitzen und sitzen bei einander
seit Jahren in ihrer Welt,
sie essen und trinken und wissen
das letzte Glas ist bestellt.
Der Wein ist vergoren und bitter,
die Teller leer, wie der Mund
die Liebe vertrocknete Rosen
zum Gehen fehlt ein Grund.
Lass mich wissen, wenn du weißt wo du hin willst
Lass mich wissen, in welche Stadt
Lass mich wissen, wenn es vorbei ist
Ich habe die Geier so satt..
Sie reden und reden aneinander
in Tagen und Nächten vorbei
verlieren die Worte und wissen
das letzte Band ist entzwei
Die Brücken sind längst schon gebrochen
Die Schwüre, der Bund und das Herz
Die Ringe zu eng und verloren
Zum Gehen fehlt der Schmerz.
Lass mich wissen, wenn Du weißt, wo Du hin willst
Lass mich wissen, in welche Stadt
lass mich wissen, wenn es vorbei ist
Ich habe die Geier so satt. So satt.
Sie liegen und liegen bei einander
und lassen sich nicht los
sie halten sich fest und sie wissen
das Bett ist so kalt wie der Schoß.
Das Feuer ist längst erloschen
verglimmt die letzte Glut
kalte Asche weht in die Träume
zum Abschied fehlt der Mut.
Lass mich wissen, wenn Du weißt, wo Du hin willst
Lass mich wissen, in welche Stadt
lass mich wissen, wenn es vorbei ist
Ich habe die Geier so satt. So satt.
Ich bin des Wartens satt.
© Text & Musik: Kordula Völker
Two hearts
Two hearts in a living room
Papa told me, don’t be shy girl
Two hearts in a living room
Mama told, don’t you cry girl.
Whatever you do, where every you go
Nothing will us split
Whoever you love, whoever you choose
you will be my kid.
Two girls in a single bed
Brother told me, its o.k. hey
Two girls in a single bed
Sister smiled, guess you are gay hey.
Whatever you do, where every you go
we are family
Whoever you love, whoever you choose
You can count on me.
Two women in a wedding room
Grandma said, that’s fine with me
Two women in a wedding room
Grandpa said, well I agree.
Whatever you do, where every you go
We will understand
Whoever you love, whoever you choose
My love will never end.
None of us had ever heard
All those great full loving words
No acceptation, no support
No one knew how much it hurts
Being different in every kind
Loosing friends and home
Coming out still means the same
You´ve got to stay alone.
I hope next generation
Have a loving dad and mom
Who won`t be disappointed
But until you get that honor
There is one thing I could do
To sing out loud, clear and proud,
for you and you and me too.
But until you get that honor
There is one thing youI could do
To sing out loud, clear and proud,
for you and you and me too.://
© Text & Musik: Kordula Völker
Crying over you
When the day is gone, and everything is done
And the work of day needs a rest
When the friends are gone, and the dishes`s done
Try to smile them goodbye at your best
And when the door is closed, and the candle `s down
empty bottles out of the blue
And when the sun goes down and the night breaks on
I`m still crying over you
There is a hope, one, a small one, in everyone
behind the clouds the sky is blue
but after all, when it´s finished, it´s just a dream
I`m still crying over you.
Wenn der Tag sich neigt und die Sonne weicht
Dem Feuerball im Abendrot
Wenn die Wolken ziehn, und die Träume glühn
Und das kleine Herz zu brechen droht.
Wenn die Stundenuhr, wandert langsam nur
und der Puls des Lebens steht still
Denn Augenblick sucht den Weg ins Glück
Weil das eine Herz das andre will.
Liegst du neben mir und ich neben dir
all my dreams are coming true
doch mit dem Morgenlicht der schöne Traum zerbricht
I´m still crying over you.
Love is laugh and pain, love is loss and gain
Love is meeting and getting apart
Love is big and small, Love is a waterfall
dangerous, tricky and smart.
Love is sour and sweet, love is heat and sleet
It’s a circle that never ends
Love is win and fail, sometimes a fairytail
Of a couple with children and friends
Kiss me and love me and say goodbye
There´s nothing I can realy do
Ob du gehst, ob du bleibst, it´s not my choice
I´m still crying over you.
Kiss me and love me and say goodbye
There´s nothing I can realy do
Ob du gehst, ob du bleibst, it´s not my choice
I´m still crying over you. I´m still – crying over you.
© Text & Musik: Kordula Völker
Mit Sechzig
Lass dich nicht so hängen, sag ich zu meiner Brust
Ich hab noch so viel Feuer, Leidenschaft und Lust,
Sechzig ist kein Alter, vor der Null steht nur ne Sechs
Und wenn die Panik kommt, ist das nur ein Reflex.
Du bist ne schöne Zone, sag ich zu dem Problem
alle Röllchen, alle Polster, die find ich angenehm
Der Speck an meinen Hüften ist für nen guten Zweck
Denn sollte ich mal fallen, dann hab ich den Airbag.
Und zwickt es mir im Rücken, und zwickt es mir im Knie
und klemmt es in der Hüfte und ich weiß nicht wie
wie hieß die Frau in Dinsgda, worum ging es bei dem Streit
dann danke ich dem Alter und der Vergesslichkeit.
Lass dich nicht so hängen, sag ich zu meiner Brust
Ich hab noch so viel Feuer, Leidenschaft und Lust,
Sechzig ist kein Alter, vor der Null steht nnur ne Sechs
Und wenn die Panik kommt, ist das nur ein Reflex.
Die Wechseljahre bringen Wallung, die Hitze steigt hinauf
Die Wellen kommen, gehen, sie halten mich nicht auf
Und hab ich einen heißen Flirt, dann kommt mein Herz in Schwung
Denn mir kann ja nichts passieren, ich bin nicht mehr blutjung.
Doch etwas macht mir Sorgen und das ist untenrum
Da bin ich manchmal feucht und weiß nicht warum
Riecht es etwa komisch, hab ich da was versäumt
Doch dann fällt mir ein, ich hab von dir geträumt.
Lass dich nicht so hängen, sag ich zu meiner Brust
Ich hab noch so viel Feuer, Leidenschaft und Lust
Sechzig ist kein Alter, vor der Null steht nur die Sechs
Und wenn die Panik kommt, ist das nur ein Reflex.
Sei doch nicht so träge, sag ich zu meinem Darm,
wir starten noch mal durch mit Leidenschaft und Charme
die Welt liegt uns zu Füssen, alles kann geschehn,
die Knochen sind zwar sechzig, doch das Herz ist zehn.
Lass dich nicht so hängen, sag ich zu meiner Brust
Ich hab noch so viel Feuer, Leidenschaft und Lust
Sechzig ist kein Alter, vor der Null steht nur die Sechs
Und wenn die Panik kommt, ist das nur ein Reflex.
Lass dich nicht so hängen, sag ich zu meiner Brust
Ich hab noch so viel Feuer, Leidenschaft und Lust
die Welt liegt uns zu Füssen, alles kann geschehn,
die Knochen sind zwar sechzig, – doch das Herz ist zehn.
© Text & Musik: Kordula Völker
Wundertüte
Wer hat dich wohl in mein Leben
In mein kleines Herz geschenkt
Wer hat bestellt, wer hat geliefert
Hat das Schicksal sanft gelenkt
Wer hat dich mit deinem Lachen
Zu mir auf den Weg gebracht
dich verpackt und abgeschickt
wer hat das wohl gemacht.
Ich quittiere den Empfang
mit einem zarten Kuss
Kein Retourschein ist zu finden
ein Anfang ohne Schluss
Ich seh zwei Augen, Strahlen, leuchten
wie ein Stern in dunkler Nacht
na, du hast wohl eine Weile
im Himmel zugebracht?
Anders ist es nicht erklärbar
Ich hab das recherchiert
Denn nur auf Wolke sieben
Werden Wunder produziert.
Wunder kannst du dir nicht suchen
Aber Wunder finden dich
Und wenn sie dir begegnen,
wunder dich dann nicht.
Denn zwischen allen Welten
Ist viel mehr, als wir verstehn
wenn wir hoffen, wagen, träumen
Können Wunder noch geschehen.
Öffnen Herzen, öffnen Sinne
und lenken deinen Blick
in der Stille der Begegnung
im Jetzt, im Augenblick.
Öffnen Herzen, öffnen Sinne
jetzt, im Augenblick
In der Stille der Begegnung
Entfaltet sich das Glück.
© Text & Musik: Kordula Völker
Sister
Sister, don’t`you be so shy,
Sister don`t you ask me why
Sister, we are connected above.
Sister, we are feeling the same
Sister, we are part of the game
Sister, let´s make love
You`re the one and only, I`m looking for
You`re the only one, I adore.
You`re the one and only, who can make me stay
Sister, let`s being gay.
Sister, come on, take the chance
Sister, for a sweet romance
Sister, we`ve being connected above
Sister, I was waiting for you
Sister, all my dreams will come true
Sister, let`s make love.
You`re the one and only, who can make me smile
You`re the only one, for I`m staying a while
You`re the only one, who gets me off my feet.
Sister, don`t you feel the beat.
Sister, come on let us begin
Sister, each one will win
Sister, we`ve been connected above
Sister, I´m feeling so blue,
Sister, let`s being true
Sister, let`s make love.
Sister, don’t you get that beat
Sister, don´t you feel the heat
Sister, we`ve been connected above
Sister, all I want is you
Sister, make my dreams come true
Sister, let`s make love.
You`re the one and only, I`m looking for
You`re the only one, I adore.
You`re the one and only, who can make me stay
Sister, let`s being gay
Sister, don’t you get that beat
Sister, don´t you feel the heat
Sister, we`ve been connected above
Sister, all I want is you
Sister, make my dreams come true
Sister, let`s make love.
© Text & Musik: Kordula Völker
Lesben raus
CSD auf der Spree, Lesbenschiff der Begine
donnadanza legt auf, ich tanz mit Layla und Biene.
Boote kommen, Boote kreuzen, jetzt Alarm mit Puscheln
Eine flüstert mir ins Ohr, „Komm Kuscheln“
Hui, hui, hui, hui, ich will Haut, / Hui, hui, hui, hui, ich will Haut
Du ziehst mich an und ich zieh mich aus,
kein Entrinnen, kein Entkommen, ich komm hier nicht raus.
Du ziehst mich an und du ziehst dich aus
wie schön beide sind. – Lesben raus.
L-Beach am Strand Partymeile und Wellen
Ich tauche ins Meer, schwimm mit Pina und Hellen,
blauer Himmel, feiner Sand, Dünen und Muscheln
eine flüstert mir ins Ohr, „Komm Kuscheln“
Hui, hui, hui, hui, ich will Haut, / Hui, hui, hui, hui, ich will Haut
Du ziehst mich an und ich zieh mich aus,
kein Entrinnen, kein Entkommen, ich komm hier nicht raus
du ziehst mich an und du ziehst dich aus
Wie schön beide sind. – Lesben raus.
LFT, bundesweites Treffen seit Jahren
Strategien diskutieren, mit Aischa und Maren
Volksküche, Sappho, Demo, Kultur und Shoppen
Eine flüstert mir ins Ohr „Komm ….. Kuscheln“
Hui, hui, hui, hui, ich will Haut / Hui, hui, hui, hui, ich will Haut
Du ziehst mich an und ich zieh mich aus,
kein Entrinnen, kein Entkommen, ich komm hier nicht raus
du ziehst mich an und du ziehst dich aus
Wie schön beide sind. – Lesben raus.
Hamburg, Kiel, Berlin, Köln, Dykes marschieren
Durch die Straßen der Städte, um zu demonstrieren
Unser ist Label heißt Dyke, hier bin ich zu Haus.
Lesben werden sichtbar. – Lesben raus.
Hui, hui, hui, hui, Lesben raus / Hui, hui, hui, hui, Lesben raus.
Wir ziehen uns an und an wir gehen raus.
Wir ziehen durch die Straßen von Haus zu Haus.
Wir ziehen durch die Städte, wir ziehen durchs Land,
Wie schön wir alle sind. Hand in Hand.
Wir zeigen Gesicht in der Diskussion,
beziehen klare Stellung in der Position.
Lesben werden sichtbar in jedem Haus.
Schluss mit Kuscheln. – wir gehen raus
Schluss mit Kuscheln. – Lesben raus.
Hui, hui, hui, hui, Lesben raus. / Hui, hui, hui, hui, Lesben raus.
Mit Schwulen und Bis kann ich kooperieren
Mit Transgender und Sternchen mag ich koalieren
Doch mein Label heißt Dyke, hier bin ich zu Haus.
Lesben werden sichtbar. – Lesben raus.
© Text und Musik: Kordula Völker
Alles in Bewegung
Hab die Stürme überlebt, alles in Bewegung
hab die Täler hinter mir – bin bereit
Habe die Berge neu vermessen, alles in Bewegung
hab die Meere überquert – was bleibt?
Deine Augen, deine Nase, Deine Ohren und dein Mund
Seh ich noch vor meinen Augen und das ist der Grund
das ich weiter von Dir träume, so wie jedes Jahr
Der Verstand ist strickt dagegen, doch mein Herz sagt Ja.
Der Verstand ist strickt dagegen, doch mein Herz sagt Ja.
Hab den Kummer überwunden, alles in Bewegung
Hab die Schmerzen abgestellt – bin bereit
Hab die Nächte durchweint, alles in Bewegung
Hab die Tränen abgewischt . Was bleibt?
Deine Hände, deine Arme, deine Hüften und dein Mund
Spür ich noch auf meiner Haut und das ist der Grund
Das ich weiter von Dir träume, so wie jedes Jahr
Der Verstand ist strikt dagegen, doch mein Herz sagt Ja.
Der Verstand ist strikt dagegen, doch mein Herz sagt Ja.
Hab die Namen ausradiert, alles in Bewegung
Hab die Daten überspielt – bin bereit
hab die Fotos abgehängt, alles in Bewegung
hab die Briefe aussortiert – was bleibt?
Der Klang deiner Stimme, der Geruch von deinem Haar
Den Rhythmus deiner Schritte, nehme ich noch immer war
Wenn wir zwei uns begegnen, will ich deine Hand,
mein Herz sagt immer Ja, Nein sagt der Verstand.
mein Herz sagt immer Ja, Nein sagt der Verstand.
Hab mich wieder neu erfunden, alles in Bewegung
Hab mich in die Welt gestellt, – bin bereit
Hab die Segel neu gesetzt, alles in Bewegung
Hab mich auf den Weg gemacht – was bleibt
Wir bleiben uns verbunden, weil die Liebe bleibt
Im Herzen und in Freundschaft neue Blüten treibt,
das ist nach all den Jahren, wenn ich es bedenkt
für mich und für mein Leben das größte Glücksgeschenk.
das ist nach all den Jahren, wenn ich es bedenkt
für mich und für mein Leben das größte Glücksgeschenk.
© Text & Musik: Kordula Völker
Me too – ich auch
Manchmal träume ich davon,
daß die Irren ihre Anstalten verlassen
und dahin zurückkehren,
wo der Wahnsinn angefangen hat.
Dass sie die Wurzel allen Übels finden,
und sie herausreißen aus ihrem Gestrüpp von Lügen und Schein.
Und dann wünsche ich mir,
dass sie diese Scheinheiligen zur Verantwortung ziehen
und dass sie die, die sie in den Wahnsinn getrieben haben,
einsperren in die Anstalten,
solange bis sie verrückt werden vor Scham und Schuld.
Ich habe all die Jahre geschwiegen mit dieser Wut im Bauch
Wenn ich reden, wer würde mir glauben, wer würde sagen „Me too. Ich auch.“
Manchmal träume ich davon,
daß die Selbstmörderinnen ihre Gräben verlassen
und dahin zurückkehren,
wo die wahren Mörder zu finden sind.
Dass sie ihnen die Pistole auf die Brust setzten
und sie zwingen ihre Grabesreden
von Liebe und Nichtwissen zu wiederholen.
Und dann wünsche ich mir,
da sie diese Heuchler zur Rede stellen
und fragen, wo sie waren und was sie taten,
bevor die Seele in Flammen stand.
Dass sie ihnen den Spiegel der Wirklichkeit vor Augen führen
solange bis sie ersticken an ihrer Unschuld.
Ich habe all die Jahre geschwiegen mit dieser Wut im Bauch
Wenn ich reden, wer würde mir glauben, wer würde sagen „Me too. Ich auch.“
Manchmal träume ich davon,
daß die Verstummten ihr Schweigen brechen
und dahin zurückkehren,
wo die Gewalt ihnen die Sprache verschlagen hat.
Daß sie den Tätern das Fürchten lehren,
daß sie Namen nennen in aller Öffentlichkeit
und die Taten ans Licht bringen.
Und dann wünsche ich mir,
dass den Gewalttätigen all das wiederfährt,
was sie was sie ihren unschuldigen und hilflosen Opfern angetan haben.
Dass sie Erniedrigung, Demütigung, Ohnmacht und Verachtung erfahren,
solange bis sie sterben vor Angst und wünschten, sie wären tot.
Ich habe all die Jahre geschwiegen mit dieser Wut im Bauch Wenn ich reden, wer würde mir glauben, wer würde sagen „Me too. Ich auch.“
Manchmal träume ich davon,
dass dieses Heer der Unsichtbaren Gestalt annimmt
Manchmal träume ich davon,
dass dieses Heer der Unsichtbaren Gestalt annimmt
und sich formt zu einer unübersehbaren Macht
voll Würde und Selbstachtung.
Daß sie zu Gericht sitzen über ihre Peiniger
und die Rechnungen begleichen, die noch offen sind:
Aug um Auge, Zahn um Zahn, Seele um Seele.
Und dann wünsche ich mir,
daß sie nicht Milde walten lassen, wo keine war,
daß sie keine Gnade vor Recht ergehen lassen,
und ihren Schuldspruch fällen im Namen der Kinder, die sie waren.
Manchmal träume ich, die Menschenwürde wäre tatsächlich unantastbar.
Ich habe all die Jahre geschwiegen mit dieser Wut im Bauch
Wenn ich reden, wer würde mir glauben, wer würde sagen „Me too. Ich auch.“
© Kordula Völker
Traum vom
Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit und jeden Tag ein neues Ziel
Mit Tatendrang und Übermut, mit Lust im Lebensspiel
Wir hatten diesen Traum von Glück, von Gleichheit jederzeit
Ein Nein zu Waffen, Krieg, Gewalt, für Frieden der auch bleibt.
Wir hatten diesen Traum von Glück, vereint und auch befreit
Kein oben und kein unten mehr, mit uns kommt die neue Zeit.
Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit, wir lebten unsre Utopie
Von Freiheit, Gleichheit, Schwesternschaft, mit Spass und Phantasie.
Wir hatten diese Wut im Bauch, die Kraft zum Widerstand
Alle Macht in Frauenhand, komm reiß die Steine aus dem Sand.
Wenn wir unsren Neid besiegen, bleibt der Hass allein
Wenn wir unsre Stimme heben, werden wir Millionen sein
Wenn wir unsren Neid besiegen, bleibt der Hass allein
Wenn wir unsre Stimme heben_ werden wir Millionen sei.
Für die Kraft zu Kämpfen braucht es Solidarität
Um etwas zu bewegen ist es nie zu spät.
Für die Kraft zu kämpfen braucht es Mut und Phantasie
Und eine Kraft die alle eint, eine Friedensutopie.
Und eine Kraft die alle eint, eine Friedensutopie.
Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit, und kleine bleibt zurück.
Ein langer Marsch der vor uns klingt, doch es gibt kein zurück.
Vieles ist noch nicht erreicht, in Wirtschaft und Partei
Sind Männer weiter unter sich als wäre nichts dabei.
Armutsrente, schlechter Lohn, wie laut das Unrecht schreit.
Ein Stopp dem Missbrauch, der Gewalt, wir wollen die neue Zeit.
Ein Stopp dem Missbrauch, der Gewalt, wir wollen die neue Zeit.
Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit, nimm mich mit zum ersten Schritt
Wir gehen los, erst noch zu zweit, schon bald sind wir zu dritt.
Noch immer lebt der Traum von Glück, gelebter Menschlichkeit
Kein Hunger mehr auf dieser Welt, weil es für alle reicht
Noch immer lebt der Traum vom Glück, von Teilen jederzeit
Und Jede gibt so viel sie kann, mit uns kommt die bessre Zeit. ://
Und Jeder gibt so viel er kann, mit uns kommt die bessre Zeit.
Für die Kraft zu Kämpfen braucht es Solidarität
Um etwas zu bewegen ist es nie zu spät.
Für die Kraft zu kämpfen braucht es Mut und Phantasie
Und eine Kraft die alle eint, eine Friedensutopie.
Und eine Kraft die alle eint, eine Friedensutopie.
Und eine Kraft die alle eint, eine Friedensutopie.
@ Text: Kordula Völker
Wir sind mehr
Stell dich aufrecht, stell dich grade,
stell dich senkrecht in den Wind.
Jetzt heißt es demonstrieren
Das wir Demokraten sind.
Hast zwei Arme, hast zwei Beine und hast einen Mund
um dich lauthals einzumischen und das aus gutem Grund.
Stell dich aufrecht, stell dich grade,
mach dich nicht länger krumm.
Du bist lange schon erwachsen
nicht klein und schwach und dumm.
Hast zwei Augen, hast zwei Ohren und hast den Verstand,
das Morgen zu gestalten liegt heut in unsrer Hand.
Stell dich aufrecht, stell dich grade,
wir brauchen Wiederstand
Faschisten in der AfD
legen wieder Brand
Haben Beine, haben Füße, Und das Flugblatt in der Hand
Schreien lauthals die Parole „Uns gehört das Land.“
Stell dich aufrecht, stell dich grade
und schau hin mit klarem Blick
Dresden, Chemnitz, Kandel
der Terror kehrt zurück.
Radikale wetzen Messer, treiben einen Spalt
Treten Menschen, treten Rechte, schüren Angst, Hass und Gewalt.
Stell dich aufrecht, stell dich grade,
jetzt heißt es standhaft sein
reden, diskutieren,
keine kämpft für sich allein.
Auf den Straßen, auf den Plätzen zeigen wir Gesicht
Rechter Hass und rechte Hetze, mit uns geht so was nicht
Die Freiheit die wir leben,
hat keine Garantie.
Sie täglich zu erkämpfen
Nennt sich Demokratie
Grundgesetzt und Moral und Werte sind nicht einerlei
sich dafür einzusetzen, sag bist du dabei:
Heute ist die Zeit zu Handel,
fällt es auch manchmal schwer
wir gehen auf die Straße
zeigen wir sind mehr.
Wir sind einig und entschieden gegen Nazi Wiederkehr
Wir erheben unsre Stimme und zeigen wir sind mehr.
@Text und Musik: Kordula Völker
I you we
I you we, are connected in a circle through and trough
I you we, everything will matter, what we miss and do
We bear responsibility, of everything that grow
We have to learn respecting and protecting all this flow.
I am we, I am part of everything around,
I am we, the tone, the harmony and sound
I am the drop of water, the apple and the tree
The butterfly, the salmon, the eagle and the bee.
You are me, how could I break the bar above your head
You are me, how could I believe in all the lies they spread?
How could I ever hate you, the sister of my soul?
If I kill all my brothers, I am destroying my own bole.
I you we, Mother earth drowns in poison, blood and hate
I you we, Mother earth is dying and can’t wait
We´re ask to treat our heritage tenderly with care
To shelter al creations on the earth that we share.
We´re ask to treat our heritage tenderly with care
To shelter al creations on the earth that we share.
© Text & Musik: Kordula Völker